v.l. Manuela und Max Rosenberger, MdB Christian Flisek, Max Reidl und Max Draxinger
In einer Mitgliederversammlung gab der Vorsitzende Marco Schinabeck bekannt, dass er aus beruflichen Gründen den SPD-Ortsverein in Hutthurm nicht mehr führen kann. Er lebt momentan nicht in Hutthurm, sondern musste berufsbedingt seinen Lebensmittelpunkt nach München verlegen. Stv. Max Draxinger dankte ihm im Namen des Ortsvereins sehr herzlich für seine politische Arbeit.. „Die Jungen gehen oftmals weg zum Studium und zur Arbeit, aber Marco kommt in einigen Jahren in seine Heimat zurück, was uns ganz besonders freut“. Schinabeck meinte, er sei Hutthurm sehr verbunden, hier ist er daheim.
Unter der Leitung von MdB Christian Flisek wurden die Neuwahlen durchgeführt, wobei sich Max Rosenberger, Landwirt, Meister und Unternehmer aus Auretzdorf, bereit erklärte, als Ortsvorsitzender zur Wahl zu stehen. Einstimmig wählten ihn die Mitglieder zu ihrem Ortschef. Die neue Vorstandschaft setzt sich zusammen aus den Stellvertretern Max Draxinger und Max Reidl, Kassier Max Reischl, Schriftführerin Elisabeth Rosenberger, Orga-Leiter Ingrid Jaksic und Kurt Kuplent, Juso-Beauftragter Marco Schinabeck, Seniorenbeauftragter Johann Niedermeier, Beisitzer Fabian Friedrich, Albert Gahbauer und Renate Rosenberger, Kassenprüfer Fritz Blöchl und Magdalena Passauer.
MdB Christian Flisek ging auf die derzeitigen Koalitionsverhandlungen ein und nannte ganz besondere Hauptpunkte, welche für eine große Koalition wichtig sind: wie z. B. der flächendeckende Mindestlohn von Euro 8,50, Einschränkung der Leiharbeit, Flexibilisierung des Renteneintrittsalters. Die eigenen Fehler, welche die SPD während der Großen Koalition von 2005 – 2009 machte, müssen überdacht werden, so Flisek. Er verteidigte den Mitgliederentscheid dazu als eine mutige und demokratische Entscheidung, wofür ihm die Anwesenden großen Applaus zollten. Flisek wünschte der neu gewählten Vorstandschaft eine gute politische Arbeit und dem neuen Vorsitzenden Max Rosenberger eine glückliche Hand, auch dafür, die Geschicke für die bevorstehenden Kommunalwahlen erfolgreich zu führen.
